„Von außen betrachtet ist bei uns alles in Ordnung, aber innerlich herrscht eine unerträgliche Leere und Distanz. Wir leben wie Fremde in einer WG, die nur noch das Nötigste besprechen. Seine / ihre ständige, subtile Kritik hat mich zermürbt, ich zweifle an allem, was ich tue und sage. Es ist, als würde ich auf Eierschalen laufen und es raubt mir jede Kraft.
Deshalb habe ich mich innerlich wohl schon getrennt. Ich plane ein Leben ohne ihn, nur um das Gefühl zu haben, wieder atmen zu können. Ich weiß nur einfach nicht mehr, ob man um etwas kämpfen soll, das sich schon längst tot anfühlt, oder ob ich den Mut finden muss, einfach zu gehen.“